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USA kämpfen gegen Menschenhandel

15 Länder am Pranger

Die USA haben Griechenland, die Türkei und 13 weitere Staaten wegen unzureichender Maßnahmen gegen Menschenhandel angeprangert.

(sda/afp) Sollten diese Länder nicht bis zum 1. Oktober den Kampf gegen Menschenschmuggler aufnehmen, werde Washington ihnen Finanzhilfen für militärische Zwecke und Bildungs- und Kulturprojekte streichen, erklärte das amerikanische Außenministerium am Mittwoch bei der Vorstellung seines dritten Jahresberichts zum Menschenhandel. Außenminister Powell betonte, die aufgelisteten Länder könnten den Kürzungen durch eine Zusammenarbeit mit Washington und einen Politikwechsel entgehen. Jedes Jahr würden weltweit bis zu 900'000 Menschen Opfer von Menschenhändlern. Davon würden rund 20'000 in die USA eingeschmuggelt, sagte Powell.

Auf der Liste stehen neben den Nato-Mitgliedern Griechenland und Türkei auch Bosnien, Georgien, Kasachstan, Usbekistan, Liberia, Belize, Kuba, Haiti, Burma, Nordkorea, Sudan, Surinam und die Dominikanische Republik. Im vergangenen Jahr waren noch 19 Länder aufgeführt. Das Außenministerium nahm mittlerweile aber Staaten wie Russland, Weißrussland, Katar, Saudiarabien und die Vereinigten Arabischen Emirate wieder von seiner Liste herunter.

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch kritisierte die jüngste amerikanische Liste als unpräzise.

12. Juni 2003, 07:37, NZZ Online

 

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